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CIRS

Critical-Incident-Reporting-System (CIRS)

Die Anästhesiologische Klinik trägt seit jeher große Verantwortung für die Qualität und die Sicherheit ihrer Patienten im gesamten perioperativen Prozess, auf der Intensivstation, in der Schmerztherapie sowie in der notfallmedizinischen Versorgung von Patienten außerhalb des Krankenhauses.

Um sicherheitsrelevante Ereignisse in diesen Bereichen anonym erfassen, auswerten und konstruktiv beantworten zu können, verwendet die Anästhesiologische Klinik seit vielen Jahren „CIRS-AINS“,  ein bundesweites Berichts- und Lernsystem (Incident-Reporting-System), welches ein gemeinsames Modellprojekt des Berufsverbandes Deutscher Anästhesisten (BDA), der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin (DGAI) und des Ärztlichen Zentrums für Qualität in der Medizin (ÄZQ) darstellt.

Die eingehenden Meldungen werden von einem interprofessionellen Team der Anästhesiologischen Klinik bearbeitet und der Qualitätsmanagementkonferenz (QMK) zur Beschlussfassung vorgelegt. Alle Mitarbeiter werden so über neu aufgetretene Probleme oder beachtenswerte Ereignisse informiert und es werden die notwendigen Maßnahmen ergriffen, um den Wiederholungsfall auszuschließen bzw. darauf vorbereitet zu sein.  In Reaktion auf CIRS-Meldungen konnten in den vergangenen Jahren viele wesentliche Maßnahmen zur Erhöhung der Patientensicherheit getroffen werden.